Die Bewerbung bei der Polizei:
Zeugnisse, Nachweise, Zertifikate

Welche Zeugnisse und Nachweise erwartet die Polizei in einer Bewerbung?

Welche Inhalte du in deinem Lebenslauf und in deinem Bewerbungsbogen bzw. Anschreiben unterbringst, hast du zum großen Teil selbst in der Hand. Was in Zeugnissen steht, nicht. Gerade deshalb sind solche Belege für die Polizei entscheidende Indizien bei der Bewerberauswahl.

Schul- und Ausbildungszeugnisse

Schulzeugnisse belegen Fähigkeiten in berufsrelevanten Fächern wie Deutsch und Mathematik; Praktikums- und (eventuelle) Ausbildungsbeurteilungen geben Auskunft über praktische Berufserfahrungen und soziale Kompetenzen. Grundsätzlich sollte jede wichtige Angabe im Lebenslauf durch den entsprechenden Nachweis untermauert werden.

Welche Unterlagen du außerdem noch in die Mappe legen solltest, hängt ein Stück weit von der Stelle ab: Fortbildungen belegen zwar immer Engagement, sind jedoch vor allem dann interessant, wenn sie in direktem Bezug zum Beruf stehen. Nebenjobs braucht man nur dann zu dokumentieren, wenn die Tätigkeiten in Zusammenhang mit dem Jobwunsch stehen, besondere berufliche Einsatzbereitschaft beweisen oder ärgerliche Lücken im Lebenslauf füllen.

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Sonstige Nachweise

Erkundige dich, welche weiteren Nachweise deine Einstellungsbehörde sehen will: In der Regel brauchst du ein polizeiliches Führungszeugnis und deine Geburtsurkunde sowie eventuell noch deine Einbürgerungsurkunde. Darüber hinaus verlangen einige Polizeien einen Schwimmnachweis, eine Bescheinigung des Hausarztes, einen Führerschein etc. Lege Zertifikate über Fortbildungen – Sprachkurse, Computerkurse und andere weiterbildende Seminare – bei, wenn sie für die Einstiegsposition wichtig sind.

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